Parallelschaltgerät
SPRECON-E-C-SYNC
Das Parallelschaltgerät misst zwei Spannungen in Bezug auf Phasen-, Frequenz- und Spannungsunterschied um ein Zusammenschalten von bespannten Netzen zu ermöglichen. Die Parallelschaltfunktion kann zentral oder dezentral angeordnet sein und wird je nach Anwendung bei Bedarf aktiv geschaltet oder überwacht laufend die Synchronität.
Es können verschiedene Kriterien zur Blockierung der Befehlsgabe definiert werden. Parallel zur Synchronkontrolle kann eine Spannungskontrolle durchgeführt werden.
 
 Die Befehlsgabe an den Leistungsschalter des Feldes wird an die Parallelschalt-Funktion weitergeleitet, welche die Synchron-und Spannungskontrolle durchführt, und eine Befehlsfreigabe erteilt. Damit ist ein sicheres Zusammenschalten getrennter Netzteile nach Entkopplung oder Inselbetrieb möglich. Gleichzeitig kann der Status der Netze manuell abgefragt werden. In diesem Modus wird nur der aktuelle Zustand (synchron, nicht synchron, unbespannt) angezeigt.
 
 Neben der Möglichkeit des SPRECON-Parallelschaltgerätes als vernetzbares Standalone-Gerät, kann die Parallelschaltfunktion auch in einem Feldgerät SPRECON-E-C zusammen mit anderen Leittechnikfunktionen realisiert werden. Es stehen bis zu 6 Parametersätze zur Verfügung, die über Befehle oder direkt aus dem Prozess umgeschaltet werden können.







